Die Nacht war ruhig.
Ich gehe im Erdgeschoss noch mal auf Toilette, wo eine Interessante Anordnung des Pissoirs auf mich wartet. Gut zielen ist angesagt.
Dann gehe ich gegen 8 durch die dunklen Straßen zum Bahnhof, denn um 9:02 Uhr fährt mein Zug Richtung Santiago.
Der Schalter hat noch nicht geöffnet. Aber circa 15 Minuten vor Abfahrt kann ich meine Fahrkarte kaufen.
Der Zug ist offensichtlich von der Bauart her ein Nachtzug. Die Liegesitze sind elektrisch verstellbar uns SEHR bequem. Die 2 Stunden bis A Coruna gehen viel zu schnell vorbei.
Von dort geht es mit einem Nahverkehrs Zug nach Santiago.
Erstaunlicherweise fährt der Zug 200 km/H schnell. Nicht übel. So sind die 70km in 25 Minuten geschafft.
In Santiago regnet es mal wieder, sogar ziemlich heftig.
Ich gehe erst einmal zur Kathedrale, um ein Foto zu machen. Ich bin ja nicht als Pilger hergekommen, trotzdem muß es sein.
Danach gehe ich in meine Hernerge, die ich vorgebucht habe.
Man schläft in Kojen, die man zuziehen kann. Darin gibt es Licht und eine Steckdose.
Nach dem Einchecken gehe ich noch mal zurück in die Altstadt um noch etwas zu essen.
Alleine ist das ziemlich blöd, aber es nützt ja nichts.
Es gibt Pulpo mit Pommes. Super lecker.
Dann telefoniere ich noch mit Christine, dann geht es ins Bett.
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